Die Corona-Pandemie ist für alle eine grosse Herausforderung. Gleichzeitig verfügt InnoMedica diesbezüglich aber über besondere Fachkompetenz und möchte deshalb für die allseits dringend gewünschte Entwicklung eines Impfstoffes einen Beitrag leisten.

InnoMedica hat gute Kontakte zum IVI Institut für Virologie und Immunologie in Mittelhäusern BE (Beitrag zum IVI aus SRF Puls vom 2.3.20) und ist mit der gentechnischen Herstellung von Impfstoffen der neuesten Generation vertraut. Aufgereinigte Proteine der Virusoberfläche sollen über die bestehenden Fertigungsprozesse effizient in die Liposomen von InnoMedica eingebaut werden. In der Manufacturing Unit in Marly könnten sich so pro Tag Impfstoff für bis zu 150’000 Spritzen produzieren lassen.

InnoMedica hat bereits ein entsprechendes Projekt gestartet und plant die Herstellung erster Prototypen noch im Monat April. Mit dem Impfstoffprojekt möchte InnoMedica als Innovator einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten. Besonders wertvoll erweisen sich die Schweizer Produktion und die Möglichkeit zur Steigerung der Produktion durch den erfolgten Scale-up im neuen Reinraum.

Die bestehenden Projekte in der Onkologie und Neurologie werden parallel weitergeführt. Die Entwicklungskosten des Impfstoffprojekts finanziert InnoMedica momentan aus eigenen Mitteln. Unter Berücksichtigung all dieser Entwicklungen ist geplant, die aufgrund der Corona-Situation vorerst verschobene Kapitalerhöhung neu aufzugreifen und zeitnah durchzuführen.